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In der Reformation brach mit dem Untergang der blühenden Spätgotischen Malerei in Zürich die künstlerische Tradition ab. Erst seit den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts fand sich wieder eine kleine, repräsentative Gruppe Schweizer Altartafeln zusammen. Dank den Stiftungen des Chemikers Professor Leopold Ruzicka (1949) und des Kunsthändlers David M. Koetser (1988) kann man heute im Kunsthaus ein ungewöhnlich qualitätsvolles Ensemble von Gemälden aus dem Goldenen Zeitalter Hollands, dem flämischen und italienischen Barock und dem Venezianischen Settecento geniessen.