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![]() | Vorbereitet von der modernen Kunst Hodlers wandte sich nach 1900 der Geschmack der Schweizer Kunstliebhaber der neueren französischen Malerei zu. Durch ihre Ausstellungen hatte die Zürcher Kunstgesellschaft wesentlich dazu beigetragen, doch ihre bescheidenen Mittel erlaubten es kaum, deren Werke auch für die Sammlung zu erwerben. Trotzdem kann heute vor allem dank vereinzelter Legate, wie derjenigen von Dr. Hans Schuler 1920 und von Johanna und Walter L. Wolf 1984, und Geschenken, u.a. von Alfred Jöhr und Walter Haefner, im Kunsthaus eine bedeutende Gruppe französischer Gemälde von Géricault bis Manet und von den Impressionisten bis zu den Nabis bewundert werden. Mittel- und Höhepunkt bilden die zehn Werke Monets, aber auch die bahnbrechenden Postimpressionisten Cézanne und van Gogh sind gut vertreten. Weniger durch seinen Umfang, als durch die hohe Qualität der einzelnen Werke zeichnet sich dieses Ensemble aus. |