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Vierjähriges Forschungs- und Restaurierungsprojekt der Gipsskulpturen von Alberto Giacometti
Die Alberto Giacometti-Stiftung in Zürich ist seit 2006 um rund 90 Giacometti-Skulpturen, vornehmlich Gipsskulpturen, reicher. Bruno und Odette Giacometti übereigneten der Stiftung ihren Anteil am Erbe Albertos und verdoppelten damit den Bestand an Skulpturen. Nun erst umfasst die Sammlung das Lebenswerk Albertos von seinen frühesten bis zu den letzten Werken in allen wesentlichen Aspekten und ermöglicht dadurch unerwartete und vielfältige Einsichten.
Heute präsentieren sich vor allem die Gipsobjekte in einem konservatorisch heterogenen Zustand. So bedürfen etliche Skulpturen umfassender Massnahmen, bevor sie ausgestellt werden können.
Die kunsttechnologische Forschung, u.a. mit Material- und Objektanalysen sowie Literatur- und Archivrecherchen, bildet die Entscheidungsgrundlage auf der danach vertretbare und sinnvolle restauratorische Massnahmen beschlossen werden können.
Der ausserordentlichen Qualität dieser Werke soll mit einem mehrjährigen Forschungs- und Restaurierungsprojekt Rechnung getragen werden. Das Projekt wird inhaltlich und zeitlich in zwei Abschnitte gegliedert. Beide Abschnitte werden je ungefähr zwei Jahre in Anspruch nehmen.
Diese Webseite wird in regelmässigen Abständen aktualisiert.
Dank der grosszügigen Unterstützung durch die
STAVROS NIARCHOS FOUNDATION, der Ars Rhenia, Stiftung zur überregionalen Förderung von Kunst und Kultur und der Tarbaca Indigo Foundation
Projektphase 1: Kunsttechnologische Forschung
Projektphase 2: Konservierung / Restaurierung
Fortschrittsbericht Oktober 2010 – April 2011
Definition der Forschungsschwerpunkte und Systematisierung des Arbeitsablaufes
Beginn der Untersuchungsphase und Ausblick
Fortschrittsbericht April 2011 – April 2012