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Austausch der korrodierten statischen Elemente wie Armierungen, Verankerungen und Verschraubungen (Rückseite) mit chloridbeständigem, hochlegiertem Metall
Im August begannen die wichtigen Arbeiten auf der Rückseite des Höllentors. Planung und Ausführung wurden von Ingenieuren der Firma Wetter, Michael Salzgeber und Samuel Zubler, in Zusammenarbeit mit Restaurator Joseph Ineichen übernommen.
Statt Arbeiten am Bronzeguss steht in dieser Etappe der Ersatz der ursprünglichen, heute völlig korrodierten statisch Elemente wie Armierungen und Verankerungen im Vordergrund.
In den vergangenen Monaten wurde eine neue Konstruktion aus hochwertigem Metall geplant und hergestellt.
Neben den hohen Ansprüchen an Material und Präzision in der Herstellung und Anbringung, muss die Stützkonstruktion noch einem weiteren wichtigen Kriterium genügen: Sie soll so ausgelegt sein, dass ein zusätzlicher Transportrahmen für den Transport an die Royal Academy in London einfach angebracht werden kann.
Auguste Rodin
Anlass für die Restaurierung
Konzept der Restaurierung
Etappe 1
Anbringen der Hilfskonstruktion
Aufbau der Stützkonstruktion
Befestigung der Stützkonstruktion
Bohrungen des Sockels
Sockelschnitt und Anhebungen
Verschiebungen mittels Kettenzügen
Ansicht der Rückseite
Etappe 2
Reinigung und Konservierung der Vorderseite
Vorversuche
Methode zur Freilegung
Festigung mit Incralac®
Retusche
Konservierungsschicht
Musterbeispiel «Battista»
Etappe 3
Maßnahmen an der Rückseite
Die Stützkonstruktion
Der Austausch der Stützkonstruktion unten und des Jochrahmens
Transport
Erstellung eines Transportrahmens
Das Verschieben des Höllentors auf den Tieflader