Inhalt
Das Anheben des Tores wird von einem einzelnen Kran übernommen. Für das Drehen jedoch sind zwei Kräne notwendig.
Für das Anheben werden die Haken in den dafür vorgesehenen Ösen im neuen Stahlkorsett eingehängt. Die Gurte für das Drehen des Tors sind direkt am Transportrahmen befestigt.
Nach der Positionierung des Höllentors auf die Rückseite werden die zugänglichen Stellen auf eventuelle Risse untersucht.
Die minimale Torsion in den aneinander geschraubten Metallteilen führte zu einer leichten Öffnung weniger, schon vorhandener Mikrorisse.
Die Figur „Der Denker“ muss aufgrund der waagrechten Position während des Transports nach hinten abgestützt werden. Das Eigengewicht zusammen mit der Vibration während der Fahrt könnte sonst zu Spannungen und Rissen an der Nahtstelle führen.
„Die drei Schatten“, die zur Konservierung und Restaurierung vom Tor genommen wurden, werden in einer separaten Kiste nach London transportiert.
Abend des 5. September 2006 ist der Sattelschlepper mit seiner wertvollen Fracht startklar. Er erreicht London in den frühen Morgenstunden des 9. September.
Auguste Rodin
Anlass für die Restaurierung
Konzept der Restaurierung
Etappe 1
Anbringen der Hilfskonstruktion
Aufbau der Stützkonstruktion
Befestigung der Stützkonstruktion
Bohrungen des Sockels
Sockelschnitt und Anhebungen
Verschiebungen mittels Kettenzügen
Ansicht der Rückseite
Etappe 2
Reinigung und Konservierung der Vorderseite
Vorversuche
Methode zur Freilegung
Festigung mit Incralac®
Retusche
Konservierungsschicht
Musterbeispiel «Battista»
Etappe 3
Maßnahmen an der Rückseite
Die Stützkonstruktion
Der Austausch der Stützkonstruktion unten und des Jochrahmens
Transport
Erstellung eines Transportrahmens
Das Verschieben des Höllentors auf den Tieflader