Inhalt
Das Höllentor soll Anfang September nach London reisen. Diese Tatsache erfordert die Erstellung eines Transportrahmens ohne den ein sachgerechter Transport nicht möglich ist. Dieser Transportrahmen muss an der neuen Stützkonstruktion montierbar sein.
Der Transport ist für das Objekt nicht ohne Risiko. Aufgrund der Größe muss es liegend transportiert werden. Dies erfordert das Kippen und Legen des Tors wodurch neue Spannungen im Gefüge entstehen können
Es ist daher wichtig, schon vorhandene Mikrorisse vor der Reise zu kartieren. Anhand der Kartierung kann man später feststellen, ob neue Risse entstanden sind.
Kanthölzer stützen die einzelnen Rahmenelemente zusätzlich ab.
Um das Gewicht durch das Drehen des Tores auf die Rückseite aufzufangen, sind mehrere Stützen aus Kanthölzern montiert.
Auguste Rodin
Anlass für die Restaurierung
Konzept der Restaurierung
Etappe 1
Anbringen der Hilfskonstruktion
Aufbau der Stützkonstruktion
Befestigung der Stützkonstruktion
Bohrungen des Sockels
Sockelschnitt und Anhebungen
Verschiebungen mittels Kettenzügen
Ansicht der Rückseite
Etappe 2
Reinigung und Konservierung der Vorderseite
Vorversuche
Methode zur Freilegung
Festigung mit Incralac®
Retusche
Konservierungsschicht
Musterbeispiel «Battista»
Etappe 3
Maßnahmen an der Rückseite
Die Stützkonstruktion
Der Austausch der Stützkonstruktion unten und des Jochrahmens
Transport
Erstellung eines Transportrahmens
Das Verschieben des Höllentors auf den Tieflader