Die Ausstellung zeigt Skulpturen, Fotos, Videos und Installationen des franko-algerischen Künstlers Kader Attia. Es ist die erste Ausstellung von Kader Attia in der deutschsprachigen Schweiz. Sie kreist um die koloniale Vergangenheit Europas und ihre Folgen.

Begleitprogramm
Attia ist nicht nur Künstler, sondern auch Aktivist. In Paris betrieb er bis vor kurzem eine Diskursplattform, an der Menschen unterschiedlichster Kulturen und sozialer Milieus teilnahmen. Gemeinsam mit der Kuratorin der Ausstellung, Mirjam Varadinis, konzipierte Kader Attia für das Kunsthaus Zürich ein Begleitprogramm:
Künstlergespräch
Mit Kader Attia und Ausstellungskuratorin Mirjam Varadinis. Auf Englisch.
Sonntag, 13. September, 11 Uhr. Kunsthaus Zürich. CHF 10.–/CHF 8.– reduziert.
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Das Gespräch wird auf unserem YouTube-Kanal live übertragen:
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Symposium «Die postkoloniale Schweiz»
Das Symposium beleuchtet die koloniale Geschichte der Schweiz. Auch wenn die Schweiz keine direkten Kolonien hatte, war sie doch auf vielfältige Weise in das koloniale Projekt involviert. Die Veranstaltung thematisiert ideologische und kulturelle Aspekte sowie ökonomische Verstrickungen und die Auswirkungen in der heutigen Zeit. U.a. mit Patricia Purtschert, Noémi Michel, Bernhard C. Schär, Fatima Moumouni.
Sonntag, 1. November, 14 Uhr
Das Symposium findet nur noch virtuell über unserem YouTube-Kanal statt:
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