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Albrecht Dürer, Rhinocerus (Das Rhinozeros), 1515, Kunsthaus Zürich
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Johann Heinrich Füssli, Der Künstler verzweifelnd vor der Grösse der Antike, 1778/1780, Kunsthaus Zürich
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Andro Wekua, Burning Palm Tree, 2004, Kunsthaus Zürich, © 2019 Andro Wekua
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Dieter Roth, Gartenriesen, 1970/1971, Kunsthaus Zürich, © 2019 Estate of Dieter Roth
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Paul Cézanne, Etude d’arbre, um 1890, Geschenk der Vereinigung für Zeichnende Kunst in Zürich, 1935
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Ferdinand Hodler, Kompositionsstudie zu «Die Heilige Stunde I», um 1907, Kunsthaus Zürich, Grafische Sammlung, Legat Bruno Giacometti, 2012
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Robert Frank, New York City, Times Square, 1949, Kunsthaus Zürich, 1995
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Jorinde Voigt, 3 Horizonte; 237 Melodien // 3 Horizonte; Mögliche Farben des Horizonts; 237 Melodien; 6 Zäsuren; Position; Interne Zentren; Externe Zentren; Rotationsrichtung; Rotationsgeschwindigkeit 1-21 Umdrehungen/Tag; N-S, 2011/12, Kunsthaus Zürich, © 2019 ProLitteris, Zurich
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J. M. William Turner, A Fete Day in Zurich, Early Morning, 1845, Kunsthaus Zürich
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Julian Charrière, Iroojrilik, 2016, Kunsthaus Zürich, 2019

Im Bereich der älteren Druckgrafik kann auf umfangreiche Konvolute von Albrecht Dürer, William Hogarth und Francisco de Goya hingewiesen werden. Hinzu kommt eine bemerkenswert hohe Anzahl an Skizzenbüchern etwa von Théodore Géricault, Oskar Kokoschka und Alberto Giacometti. Besonders reich ist zudem der Bestand an Schweizer Landschaftszeichnungen.
Im 20. Jahrhundert liegt das Hauptgewicht der Sammlung auf Zeichnungen, Aquarellen und Collagen von Lovis Corinth, Paul Klee, Ernst Ludwig Kirchner und Alberto Giacometti. Die amerikanische Kunst ab den 1960er-Jahren ist ebenfalls gut vertreten mit John Cage, Sol LeWitt, Claes Oldenburg und Bruce Nauman. Nahezu in Vollständigkeit liegt im Bereich der Moderne das druckgrafische Werk von Künstlern wie Marcel Broodthaers, Dieter Roth, André Thomkins und Markus Raetz vor.

« Die Grafische Sammlung wartet sowohl mit hochkarätigen Zeichnungen als auch mit künstlerischen Höhepunkten in den Medien Druckgrafik und Fotografie auf. Hinter den Wänden unserer Abteilung verbirgt sich ein ungeahnter Reichtum an Kunstwerken auf Papier. » — Jonas Beyer, Leiter der Grafischen Sammlung

Die Bestände der Grafischen Sammlung werden der Öffentlichkeit regelmässig in Wechselausstellungen vorgestellt. Auch findet eine kontinuierliche Erforschung der Sammlung durch Ausstellungs- und Sammlungskataloge statt. Dank grosszügiger Schenkungen und jährlich neuer Ankäufe wird die Sammlung zudem konstant erweitert.

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Aktuell im Grafikraum

Édouard Vuillards «Landschaften und Innenräume»

Bis 12. Mai präsentieren wir das Mappenwerk in seiner Gesamtheit im Moser-Bau 1. Stock.

Goliath, This song, 2019
Gabrielle Goliath, This song is for..., 2019, Kunsthaus Zürich, Vereinigung Zürcher Kunstfreunde, Gruppe Junge Kunst, 2021

Medienkunst

Zu den Besonderheiten, die die Grafische Sammlung von vergleichbaren Sammlungen abhebt, zählt die Medienkunstsammlung. Mit 700 Werken ist sie eine der grössten Sammlungen an Medienkunst in der Schweiz und wurde seit den späten 1970er-Jahren konsequent am Haus aufgebaut. Dem schliesst sich ein fotografischer Bestand an, der von Arbeiten des Fotopioniers William Henry Fox Talbot bis zu Aufnahmen etwa von Robert Frank, Andreas Gursky und Candida Höfer reicht.

Ausgewählte Werke im Studiensaal

Studiensaal der Grafischen Sammlung Kunsthaus Zürich, Foto Franca Candrian

Öffnungszeiten

Mo bis Fr 9–12 Uhr und 14–17 Uhr

Adresse & Kontakt

Rämistrasse 45, 8001 Zürich
Google Maps

grafischesammlung@kunsthaus.ch
+41 44 253 84 84

Da Werke auf Papier dem Licht nicht allzu lange ausgesetzt werden können, werden die einzelnen Objekte nur über eine jeweils befristete Zeit öffentlich ausgestellt. Wir bieten unserem Publikum jedoch die Möglichkeit an, sich in unserem Studiensaal ausgewählte Werke im Original vorlegen zu lassen.

Termine nur auf Vereinbarung

Anfragen sollten mindestens 2 Wochen im Voraus getätigt werden. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten des Studiensaals bei der Angabe des Wunschtermins.

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